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Federzeichnung, Aquarell, Gouache, Karton; rechts unten signiert mit ‚Loukota 1899‘. Diese Zeichnung mit nächtlicher Waldatmosphäre fängt im Vordergrund eine männliche Gestalt unter einer brennenden Kerze ein, im Hintergrund sind aufblitzende Lichter zu sehen. Dieses Werk beweist deutlich die ausgezeichneten zeichnerischen Fähigkeiten von Josef Loukota. Der Künstler war ein anerkannter Portraitist und einer der besten Figurenzeichner seiner Zeit, der sowohl Gestalten als auch Bewegungen virtuos festhalten konnte. Er führte einige dekorative Malereien von Hynais, etwa die allegorische Wandmalerei im Pantheon der Prager Nationalgalerie, aus. Er malte Szenen aus dem Leben der einfachen Bevölkerung und aus den Gassen der Großstadt. Zahlreiche seiner Studien und Malereien wurden in der tschechischen Illustrierten ‚Zlatá Praha‘ abgedruckt. Er war ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift ‚Meggendorfers humoristische Blätter‘ und der tschechischen humoristischen Zeitschrift ‚Švanda dudák‘. Ab 1910 leitete er nach Roubalík die Vorbereitung für die Akademie der bildenden Künste.