Lot 145

Patrik Hábl (1975) GOLDENE BERGE

Das Debütbild des Künstlers – Goldene Berge –  entstand nach seiner Rückkehr aus China. Hier ist der Berg der Mittelpunkt des Universums; in den folgenden Jahren nutzt der Künstler die bei diesem Gemälde entdeckte Leinwandziehtechnik, bei der er das Trocknen und die Ausdehnung von Ölfarben erforschte. Patrik Hábl ist eines der markantesten Gesichter der zeitgenössischen tschechischen Malerei, eine Persönlichkeit, die sowohl mit dem Bild als auch mit seiner räumlichen Umsetzung arbeitet: Einzelausstellungen im Dox bei der Bienále in Peking und eine Ausstellung in Kyoto, 2015). Er schuf eine Reihe von Werken zur Ausstellung in bedeutenden historischen Gebäuden: 15 m lange Installation in der Klosterkirche in Speinshart; Installation für die Dauerausstellung Südböhmische Galerie Aleš; Leechkirche in Graz; Zelle Nr. 41, Theresienstadt 2017. Zusammenarbeit mit Arch. Stanislav Fiala bei Umsetzung der Kunstprojekte auf Palais Drn und Schlosses Špork. Zurzeit unterrichtet er an der Akademie der bildenden Künste (UMPRUM) in Prag. Seine Werk wurde mit dem Waldes-Preis und dem Europol-Kunstpreis ausgezeichnet. Im Jahr 2013 war er auch für die Top-10 Persönlichkeiten des Jahres nominiert.
Ausstellung des Gemäldes:
PNP, Prag (2015) Galerie Morzin, Vrchlabi (2016) Spitalkirche, Neunburg, Deutschland (2017) Mittelböhmische Triennale 2018, Rabas Galerie, Rakovnik, CZ (2018) In: Katalog zur mittelböhmischen Triennale 2018.