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Öl auf Leinwand, unten links signiert mit ‚J. Šimůnek 1905‘. Der Birkenhain in seinen weichen Pastellfarben zählt zu den schönsten impressionistisch angehauchten Landschaften aus dem beginnenden 20. Jahrhundert. Nach einem Aufenthalt in Deutschland, wo Jaroslav Šimůnek bei Professor Schönleber zeichnen und malen lernte, trat er nach seiner Rückkehr nach Böhmen in das Atelier von Antonín Slaviček ein. Im Jahr 1922 veranstaltete er seine Ausstellung in der Rubeš-Galerie. Zu Jaroslav Šimůneks Themen zählten hauptsächlich Prager Winkel und Märkte, wobei es ihm immer vorrangig um das Einfangen der sonderbaren Schönheit der Stadt Prag ging. In der Gegend um die mittelböhmische Stadt Kouřim schuf er eine ganze Reihe von Landschaftsbildern.