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Lithografie auf Papier, rechts unten signiert mit ‚Jan Zrzavý‘. Auf den Bildern von Venedig und den meisten Stillleben dominiert bei Jan Zrzavý die Geometrie, die nur sehr leicht an die tatsächliche Welt erinnert. Die Landschaft ist immer eine Bühne, auf der noch keine Menschen zu sehen sind, oder die soeben von allen verlassen wurde. Der Ausgangspunkt des Künstlers war der Symbolismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er war immer er selbst, völlig anders als die anderen. Nach seinen avantgardistischen Anfängen lässt er sich am ehesten unter jene Künstler einreihen, die den Neoklassizismus, die neue Sachlichkeit bzw. den magischen Realismus präferieren.