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Diese figurale Komposition kehrt mit ihrem Thema zu den kürzlich erlebten Kriegsgräueln zurück. Sie zeigt zwei knieende Frauenfiguren mit zum Gebet gefalteten Händen. Die Farbgebung ist knapp, entspricht dem Thema, die Handschrift des Autors ist typisch – lange, feste und sichere Linien, die dem dargestellten Objekt eine klare und verständliche Form geben, wenngleich evident ist, dass er im Grunde zur Abstraktion des Dargestellten neigt. Das Bild stammt aus der bedeutenden Sammlung eines in Deutschland lebenden Tschechen. Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert mit ‚P. Kotík 45/IV‘. Auf der Rückseite Datierung und Widmungsvermerk.