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Bei seinen Arbeiten bedient sich der Autor moderner aber auch klassischer Traditionen der Bildhauerei. Sein Werk charakterisiert er mit den Worten: „Es geht nicht darum, dass ein Werk immer schön oder gar belehrend ist. Ich denke vielmehr, dass es sowohl inhaltlich wie auch formal einen festen inneren Aufbau haben sollte, wobei letzterer nicht unbedingt lautstark auf sich aufmerksam machen muss. Und es geht auch nicht darum, ‚Gedanken zu plakatieren‘ oder einen bestimmten Stil einzuhalten. Der innere Aufbau ist das, was ein wahres Werk von emotionaler und formaler Massenware unterscheidet. Postmoderne Denkmäler zu den Themen Vernichtung, Hässlichkeit und Hysterie gibt es mehr als genug. Ich bevorzuge die Schönheit, das Mitgefühl und klares Bewusstsein.“ Bronze, am Blindrahmen unten signiert und datiert ‘M. Bradáček 88 II/VI‘.