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Kohle, weiße Kreide, graues Papier. Unten rechts signiert mit ‚M. Švabinský‘. Wie A. Matějček in der Abhandlung „Einhundert Zeichnungen“ über das Bild „Blumenstrauß“ sagt: „Die lebendige Schönheit der Gartenblumen, die mit ihrer Saftigkeit an die Mánes Girlanden um das Wappen von Silva-Tarouca erinnern, wetteifern hier mit der warmen Inkarnation weiblicher Körper und die Akte jüngerer Frauen zeigen bereits in Studien, dass der Maler seinen neuen Typus eines schönen Körpers formuliert, der die Blutsverwandtschaft mit Mánes Ideal nicht leugnet. Das neue weibliche Ideal im Akt weist im Blumenstrauß schon auf die neue Periode hin, in die Švabinský eintrat. Die Zeichnung stammt aus der Sammlung von Bohuslav Dušek. Literaturnachweis: Antonín Matějček, Max Švabinský, Sto kreseb, 1923, Jan Štenc; S. 32; Max Švabinský, Prameny, sbírka dobrého umění, Band II, mit einführender Studie von Antonín Matějček, Künstlervereinigung Mánes, 1948.