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Akryl auf Leinwand. In der Kalligrafie des Dschungels ist eine Unmenge von Gegenständen aus der exotischen Umgebung des peruanischen Urwalds zu sehen, wo sich der Maler Otto Placht 1993 niedergelassen hat. Nach seinem Studium bei Prof. Paderlík an der Prager Akademie der bildenden Künste (1982-1988) war Placht ebendort als Assistent von J. Načeradský tätig, bereiste die Vereinigten Staaten und hielt an der Schule für Bildende Künste in Miami Vorlesungen ab. Seit 1993 ist er insbesondere ob seiner großen Bilder berühmt, die von seinen mehrjährigen und wiederholten Aufenthalten in Peru, im Gebiet des Amazonas-Oberlaufs, inspiriert sind. Sein bildnerisches Werk ist sehr stark vom bildnerischen Ausdruck der ursprünglichen Urwaldbewohner geprägt. Er ließ sich an dessen „Vorstadt“, bei der Stadt Pucallpa am Oberlauf des Ucayali-Flusses nieder, wo er auch heiratete und eine Familie gründete. In seinem Werk findet sich auch das Interesse am Schamanentum und an Erfahrungen mit Visionen, die durch die pflanzliche Droge Ayahuasca hervorgerufen werden. Der Künstler stellte seine Werke weltweit in zahlreichen Galerien aus, seine Werke finden sich in in- und ausländischen Kunstsammlungen, auch in der MDCC Collection von Miami und in der Prager Nationalgalerie. Im Jahr 2014 stellte Otto Placht erfolgreich in der Prager Špála-Galerie aus.