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Exotisches Holz, Kreide, polychromiert. Jahreszahl auf der Rückseite: 1782. Die Gestalt der Jungfrau Maria steht auf einem niedrigen Podest, ihr linker Fuß ist frei und deutlich weggestreckt. Abgeschlossene blockartige Konstruktion der Figur, wodurch das Motiv der über dem Brustkorb gekreuzten Hände sehr gut zur Geltung kommt. Sie ist mit Untergewand bekleidet, das nur knapp über dem Sockel erkennbar ist, und einem Überwurf, der von ihrer linken zu ihrer rechten Hand gewunden und ärmelförmig abgeschlossen. Die Drapierung des Überwurfs ist in schüsselförmigen Falten gearbeitet, mit hochgezogenen scharfen Kanten unter der linken Hand, und teilweise auch unter der rechten. Das Untergewand ist über dem Sockel stark aufgebogen. Das ovale Gesicht wird von einem Tuch eingerahmt, das auch die Halspartie verhüllt. Seit dem Jahr 2000 ein Kulturdenkmal.