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Asphalt, Metallkonstruktion, A - Kristall, Drähte. In seinen neuesten Arbeiten entwickelt Krištof Kintera seine Vision der heutigen technischen Welt mit ihren Produkten weiter, die unverzichtbarer Bestandteil und gewissermaßen natürlich für uns wurden, quasi unsere zweite Natur sind. Elektronische und elektrotechnische Bestandteile von Rechnern, Fernseh- und anderen Gräten werden in seinen Arbeiten zu hybriden lebendigen Organismen, die Drähte und Kabel verwandeln sich in Wurzeln und Nervensystem einer neuen Natur, die völlig neue Pflanzenarten hervorbringt. Postnaturalia, eine utopische post-natürliche Vision, die sich mit der Vorstellung der Zukunft unseres Planeten befasst, wurde letztes Jahr in der bedeutenden internationalen Maramotti-Sammlung in Italien vorgestellt, für die auch ein Teil der Installation gekauft wurde. Krištof Kintera studierte an der Prager Akademie der bildenden Künste im Atelier von Prof. Milan Knížák und an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam. Insgesamt dreimal wurde er für den Jindřich-Chalupecký-Preis nominiert. Er ist Mitglied und führende Persönlichkeit der Gruppierung „Jednotka“. Er war auch an der Entropa-Installation in Brüssel beteiligt. In den Jahren 2012 und 2013 erhielt er einen Preis für bedeutende Leistungen in der tschechischen bildnerischen Szene. Sein Werk ist in vielen bedeutenden ausländischen staatlichen und privaten Sammlungen vertreten. (Prager Nationalgalerie, Galerie der Hauptstadt Prag, Salzburger Museum der Moderne, Rubell Family Art Collection Miami, Enrico Boglione Torino, Brooke and Danile Neidich New York, Thomas Day Newbold, Thomas Olbricht Essen, Graf Speee Genf, Jerry I. Speyer New York, usw.)