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Carrara-Marmor Vorne unten gekennzeichnet mit: “S“. In dieser bezaubernden Kleinplastik kombiniert Saloun seine Meisterschaft, einen Gemütszustand auszudrücken und knüpft damit an seine frühere Serie kleinerer Skulpturen vom Beginn des Jahrhunderts an, mit der Freiheit, erotische weibliche Schönheit vollständig zu visualisieren. Diese Position als zentrales Thema wurde den Künstlern an der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert eröffnet, als "die Frau auf den metaphysischen Thron des Universums gestellt wird und die Liebe, die der Sonne und anderen Sternen Bewegung gibt, auf den mythischen Altar gehoben wird. Die Frau löste andere Kräfte und Werte des Lebens in der Kunst ab oder verschob sie in den Hintergrund, und so werden diese nur von ihr verstanden und geschätzt und nur mit dem Licht bedeckt, das sie auf diese reflektiert. Die Frau wird zur fast einzigen Inspiration für Poesie und Kunst...." F. X. Salda, „Kämpfe um das Morgen“, „Meditation und Rapsodie“, Prag, 1948, S. 58-59). Die Prager Nationalgalerie besitzt ein identisches Werk mit der Inventarnr. P 8005.