120 000 CZK
| 4 800 EUR
Lot 75
BERGLANDSCHAFT MIT HÜTTE
37 x 43 cm (h x b)
Rufpreis
Erzielter Preis
200 000 CZK
| 8 000 EUR
| 8 000 EUR
preis ohne Aufpreis
Hála studierte in den Jahren 1910-1915 an der Prager Akademie, bei den Professoren Vlaha Bukovac und Maximilán Pirner. 1923 ließ er sich fest in der Gemeinde Važec in der Niederen Tatra nieder, die für ihn eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration war. Daneben schloss sichHála, wie wohl von der Nationalität her Tscheche, der Strömung der damaligen slowakischen Moderne an, die Künstler wie Benka, Bazovský, Fulla und andere vertraten. Anfangs herrschten in seinen Werken figurale Motive vor, die häufig als völkerkundliche Studie aufgefasst wurden. Wenn er Landschaften malte, fanden fast immer auch Personen in diesen Platz. Die hier angebotene Landschaft, die die Tatra in der Dämmerung und Hüttendächer zeigt, zählt zu den wenigen Landschaftsmalereien, die praktisch vollständig ohne Figuren auskommen. Auch aus diesem Grund lässt sich dieses Werk der reifen Schaffensperiode Hálas zuordnen. Öl auf Leinwand, unten rechts mit ‘J. Hála‘ signiert.