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Öl auf Karton. Unten links signiert mit: “Radimsky” Das Gemälde „Landschaft der Elbe-Tiefebene“ ist ein repräsentatives Werk von Vaclav Radimsky, das vermutlich um das 1920 entstand, wie aus dem Fachgutachten von PhDr. Nadezicka Blazickova-Horova hervorgeht: "„... aus einem Vergleich mit seinen anderen Bildern aus dieser Zeit, denn Radimsky datierte seine Arbeiten nur selten. In der Zeit, als dieses Gemälde entstand, lebte der Künstler wieder in Tschechien, in seinem Elternhaus in Pasinka bei Kolin, und seine ständige Inspiration war die Elbe und ihre Umgebung. Immer, und immer wieder hielt er die glänzende Wasseroberfläche zwischen Schilf und Wasserrosen fest, die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche gab er höchst überzeugend wieder, wie auch die Reflexion der umliegenden Bäume, meist eine Erle oder alte Weiden. In diesem Bereich war er einfach unschlagbar. Auch in der „Landschaft der Elbe-Tiefebene“ fängt der Maler mit Farbflecken die wellige Oberfläche der Elbe mit ihren Wasserpflanzen und Ufern ein, die von Bäumen umrahmt sind und sich in der Oberfläche spiegeln. Die Hauptrolle spielen hier die Sonne und der Schatten, wobei die Szene das charakteristische intensive Licht und die leuchtenden Farben des Malers zeigt. Die Landschaft ist bemerkenswert gestaltet, und dieses Gemälde zählt zu jenen Werken von Vaclav Radimsky, die bis heute begehrte Sammlerstücke sind."