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Dieser berühmte kroatische Maler italienischer Abstammung, ein in ganz Europa bekannter Künstler des späten Impressionismus, Symbolismus und Jugendstils, hatte eine besondere Beziehung zu Prag und vielen tschechischen Künstlern, insbesondere zu Jan Dědina, der im Juni 1925 eine posthume Ausstellung von Bukovacs Werk veranstaltete. Dutzende der insgesamt 178 gezeigten Ölgemälde gelangten so in Privatbesitz und daher tauchen daher bis heute gelegentlich in Prag auf, wo sie regelmäßig zum Mittelpunkt des Interesses von Kunstsammlern werden. Aus dem Gutachten von PhDr. Michael Zachař: "Dieses Gemälde verdeutlicht die Vorzüge von Bukovacs Meisterschaft in der Malerei, insbesondere seinen raffinierten Sinn für Farbe und seinen harmonischen inneren Ausdruck. In der Art seiner Arbeit hing er teilweise noch an den Gemälden aus den 1890er Jahren, als langsam neue Strömungen in den damals dominierenden offiziellen Kunststil des Historismus einzufließen begannen. Die glatte Maltechnik und die Signatur passen zu publizierten Werken in öffentlichen Sammlungen. Die Majestät des Modells, aber auch der verschwommene Ausdruck besonderer Distanz zeugen vom Pariser Stil und dem internationalen Stil um 1900". Fachgutachten: Professor Michael Zachař. Restaurationsanalyse: Martin Marton, MFA.